Homerecording – Tonstudio/Homestudio für alle!

Homerecording – Tonstudio/Homestudio für alle!

Kein Homestudio? aber gute Songs, Texte und Lieder!

Ein eigenes Homestudio ist der Traum vieler Musiker. Wer kennt das nicht? Man hat einige gute Songs arrangiert, Rap-Lyrics getextet oder mit der Band ein paar Lieder erarbeitet und möchte diese gern in einem Tonstudio kostengünstig aufnehmen. Dafür soll aber nicht nur ein dürftiger Audiomitschnitt mit einem MP3-Player gemacht werden, sondern mit entsprechender Qualität und „Sauberkeit des Signals“, also ohne störende Nebengeräusche oder Übersprechungen, aufgenommen werden.

Ein kleines Homestudio muss her! Welches Equipment brauche ich?

Ein Traum vieler Musiker ist es daher, ein einfaches Homestudio zu haben, um Tracks in einer akzeptablen Qualität aufzunehmen, ohne dafür gleich mehrere tausend Euro für Equipment ausgeben zu müssen. Die einfachste Möglichkeit für das Aufnehmen der Musik ist, diese mittels Computer Recording abzuspeichern. Dafür reicht anfangs meist der eigene Laptop.

Checkliste Equipment Homestudio

  1. Computer/Laptop
  2. DAW-Programm
  3. Audio-Interface
  4. Mikrofon, Mikrofonständer & Mikrofonkabel
  5. Kopfhörer
  6. Studio-Monitore

Zusätzlich zum Computer benötigt man auch eine entsprechende Aufnahme-Software, die sogenannte DAW (Digital Audio Workstation), mit der man im eigenen Tonstudio aufnehmen, schneiden und mischen kann. Ebenso ist auch ein gutes Audio-Interface notwendig, das ist die Hardware Schnittstelle, die den Computer mit dem restlichen Equipment verbindet. DAW und Audio Interface kann natürlich in einzelnen Komponenten gekauft und individuell zusammengestellt werden. Für den Anfang empfiehlt es sich aber eine Combo zu verwenden, da die Abstimmung und der Support sehr hilfreich sein können. Anbieter solcher Combos sind beispielsweise die Firma Presonus (PreSonus AudioBox) oder  Avid (Pro Tools). Die Wahl für ein paar gute Mikrofone ist abhängig von den aufzunehmenden Instrumenten bzw. vom Gesang. Die Auswahl an Studio-Mikrofonen ist enorm groß, die Anzahl der „Mics“ wächst daher meist auch mit zunehmender Praxis im Tonstudio.

TIPP! Für den Anfang reichen einige wenige Mikrofone, hier ein paar Anregungen:

  • Gesang: Rode NT1A
  • akustische Gitarre, Klavier etc.: AKG P s170
  • Schlagzeug, Gitarren-Verstärker: Shure SM 57
  • Bass Drum oder Bass-Verstärker: AKG D 112

Die Investition in einen günstigen Mikrofonständer hat sich ebenfalls bewährt. Zusätzlich werden auch Mikrofonkabel mit XLR-Anschluss benötigt, um die „Mics“ mit dem Audio Interface zu verbinden. Zudem braucht man auch ein Paar XLR-Kabel für die Verbindung zwischen Audio Interface und Studio-Monitore, das sind die Boxen, über die die Musik abgespielt wird.

Um die Aufnahmen anhören zu können, benötigt man, wie erwähnt, ein Paar Studio- Monitore sowie einen guten Kopfhörer. Gute Kopfhörer sind bereits ab 100 Euro erhältlich, zum Beispiel AKG K240. Das Preisniveau von Studio-Monitoren bewegt sich hingegen zwischen 300 Euro bis hin zu mehreren tausend Euro! Eine Empfehlung für den Anfang ist ein Paar KRK Rokit 5 G3 Studio-Monitore, die liegen optimal im Einsteiger-Preis-Segment und genießen beste Rezensionen.

 

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